Mit diesem Fragebogen möchten wir gemeinsam mit Ihnen herausfinden, wie digital Ihre Prozesse im Kabelsatzbereich heute bereits aufgestellt sind – und wo noch ungenutzte Potenziale liegen.
Nach dem Ausfüllen des Fragebogens erhalten Sie:
Das Ausfüllen des Fragebogens dauert in der Regel 6–7 Minuten.
Für den Kabelsatzentwicklungsbereich wird eine homogensisierte Applikationslandschaft angestrebt, die zur Erstellung, Planung, Simulation und Dokumentation von Kabelsätzen eingesetzt wird. Dazu gehören CAD/CAE-Systeme (z. B. LDorado, Zuken E³, Capital), Datenkonverter, Prüftools oder Applikationen zur Variantenverwaltung. Ziel ist es, die Entwicklungsprozesse effizient, konsistent und normgerecht zu unterstützen.
Im Changemanagement wird die strukturierte Erfassung, Bewertung, Umsetzung und Nachverfolgung von Änderungen innerhalb des Kabelsatzentwicklungsprozesses unterstützt. Dies umfasst sowohl technische Änderungen an Leitungen, Steckverbindern oder Kabelbäumen als auch organisatorische Anpassungen wie Prozessänderungen oder die Einführung neuer Applikationen. Ein effektives Changemanagement stellt sicher, dass Änderungen – unter Einhaltung der Kundenanforderungen und Normen – nachvollziehbar, qualitätsgesichert und termingerecht umgesetzt werden.
Datenmanagement umfasst die strukturierte Verwaltung aller relevanten Daten entlang des Kabelsatzentwicklungsprozesses – von Schaltplänen über 2D/3D-Layouts bis hin zu Stücklisten und Fertigungsinformationen. Ziel ist es, konsistente, versionssichere und zugängliche Daten bereitzustellen, um Entwicklungsfehler zu vermeiden und eine durchgängige Traceability sicherzustellen. Dabei kommen oft PDM-/PLM-Systeme (z. B. Teamcenter) zum Einsatz.
Die systematische Überwachung von Prozessen, Datenqualitäten und Reifegraden innerhalb der Kabelsatzentwicklung wird durch das Monitoring beschrieben. Hierzu zählen z. B. Dashboards zur Statusverfolgung von Entwicklungsständen, KPIs zur Fehlererkennung in Zeichnungen oder Berichte zur Änderungsbearbeitung. Transparenz schaffen, Risiken frühzeitig erkennen und gezielte Maßnahmen einleiten können sind dabei die zu verfolgenden Ziele.
In diesem Bereich werden manuelle, zeitaufwändige Tätigkeiten durch automatisierte Workflows ersetzt. Beispiele sind automatische Prüfungen von Zeichnungen, automatisierte Stücklistenerstellung, Datenkonvertierungen oder Freigabeprozesse. Die Automatisierung reduziert Fehlerquellen, steigert die Effizienz und erhöht die Prozesssicherheit innerhalb der Kabelsatzentwicklung, damit die Teams sich wertschöpfenderen Tätigkeiten zuwenden können.
Diese Kategorie umfasst alle Maßnahmen zur aktiven Einbindung der Mitarbeitenden in den Entwicklungsprozess sowie deren kontinuierliche Qualifikation. Ziel ist es, Wissenstransfer zu fördern, den Umgang mit neuen Tools oder Prozessen zu erleichtern und durch gezielte Schulungen die Qualität und Motivation im Team zu steigern. Dazu gehören Feedbackformate, Trainings (z. B. CAD-Schulungen, Prozesskenntnisse), Dokumentationen und Best-Practice-Sharing.